Montag, 23. Juni 2014

Höheres Einkommen ermöglicht mehr Sport

Anhand der neusten Studie zum Bewegungs- und Sportverhalten der Schweizer Bevölkerung (Sport Schweiz 2014: Sportaktivität und Sportinteresse der Schweizer Bevölkerung. Bundesamt für Sport BASPO), lassen sich einige Überlegungen zum Sportfachhandel ableiten. Wir interpretieren ausgewählte Ergebnisse der Umfrage und suchen nach Chancen für den Schweizer Sporthandel.

Ein Beitrag in drei Teilen.

Höheres Einkommen ermöglicht mehr Sport

Der Schweizer Sport führt zu einer jährlichen Bruttowertschöpfung von rund 9 Milliarden Franken. Dies entspricht 1.7% des schweizerischen Bruttoinlandprodukts.

Deutlich ist der positive Zusammenhang zwischen Haushaltseinkommen und Sporthäufigkeit. Die Schweizer Bevölkerung gibt durchschnittlich pro Kopf und Jahr 2500 Franken für den Sport aus. Die sehr aktiven Personen erreichen einen jährlichen Durchschnitt von CHF 3531.-.

Männer geben im selben Zeitraum ca. CHF 700.- mehr aus als die Frauen.

Kleider und Schuhe sind beliebt

Zwei Drittel der Bevölkerung haben in den letzen 12 Monaten neue Sportkleidung oder Sportschuhe gekauft. Es darf davon ausgegangen werden, dass diese Ausgaben weiterhin stabil bleiben. 

Das Geld bleibt in der Schweiz

Laut der Studie Sport Schweiz 2014 werden rund CHF 2000.- der durchschnittlichen CHF 2500.- in der Schweiz ausgegeben. Nur rund 500 Franken gehen ins Ausland. 

Zusammengefasst sind in der Studie keine Zeichen für einen Abschwung der Sportaktivitäten und der Sportausgaben in der Schweiz zu finden. Die Schweizer SportlerInnen bilden die gesunde Basis für ein erfolgreiches (Sport)Geschäft.

ASICS Running / GP Bern
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