Donnerstag, 25. April 2013

Piolet d'Or für Fowler

Der Piolet d'Or zählt unter den Extrem-Bergsteigern zur höchsten Auszeichnung, die für eine Expedition verleiht wird. In der Kategorie "by fair means" (ohne künstliche Hilfsmittel) geht er 2013 an die beiden Alpinisten Mick Fowler (Berghaus-Athlet) und Paul Ramsden.

Fowler und sein Kletterpartner Ramsden überzeugten mit ihrer Erstbegehung einer neuen Route am Shiva (6’142 m). Sie hatten den Gipfel des im indischen Himalaya liegenden Berges über die noch unbestiegene, extrem schwere Südost-Flanke erreicht. Sieben Tage dauerte der Aufstieg, zwei Tage der Abstieg. Diese neuntägige Extremtour verzeichnet nun einen zweiten Erfolg: "Ich fühle mich sehr geschmeichelt und geehrt, dass unsere Route auf den Shiva von unseren Bergsteigerkollegen auf diese Weise gewürdigt wird", kommentiert Fowler den Preis.

Der Award wird seit 1991 jährlich von der französischen Zeitschrift "Montagne Magazine" in Zusammenarbeit mit dem französischen Extremalpinistenverband "Groupe de Haute Montage" (GHM) in Courmayeur (F) vergeben.

Mick Fowler on Shiva / Berghaus.com
Mick Fowler on Shiva / Berghaus.com

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