Durch eine Forschungskooperation mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) verstärkt die ASICS Corporation (CEO: Motoi OYAMA) mit Hauptsitz in Kobe ihr Engagement für eine nachhaltige Zukunft. Ziel der Partnerschaft ist die Reduzierung von CO2 bei der Produktion von Sportschuhen. Auf Basis der gemeinsam gewonnenen, umfassenden Daten hat ASICS eine neue Nachhaltigkeits-Strategie bis 2015 entwickelt, die das Umweltmanagement der Gruppe noch einmal entscheidend verbessern wird.
Gemeinsame Projektziele
- Messung und Analyse der CO2-Emissionen auf der gesamten Wertschöpfungskette – von Material und Materialbeschaffung über Produktion, Lieferung und Nutzung bis zum Ende des Produktzyklus
- Untersuchung von Verfahren zur CO2-Vermeidung in der Produktion und Vorschläge zur Optimierung
Ergebnisse der Analyse
- Ein Paar Laufschuhe erzeugt zirka 14 kg CO2 entlang seiner Wertschöpfungskette. [1]
- Materialbeschaffung und Produktion ergeben dabei die grösste CO2-Belastung.
- Rund 68% der CO2-Belastung entstehen in der Produktion.
- Ein Paar Sportschuhe erfordert durchschnittlich 65 Komponenten und 360 Produktionsschritte
- Untersucht wurde die Produktion des ASICS GEL-KAYANO 17.
Daraus abgeleitete Umweltstrategien
Aufgrund quantitativer Analysen der vom MIT vorgeschlagenen Verfahren zur CO2-Vermeidung hat sich ASICS für die Umsetzung folgender Strategien entschieden:
- Konsolidierung von Sohlenkomponenten
- Konsolidierung der Komponenten des Oberschuhs
- Verwendung leichterer Materialien
- Optimierung von Sohlenmaterial und -verarbeitung
- Weitgehende Verwendung von recycelten Materialien
- Eliminierung von Komponenten
- Reduzierung der Verpackung
Die vollständige Medienmitteilung (25. Mai 2012) downloaden...
[1] Entspricht den CO2-Emissionen einer 100-Watt-Lampe in 1-wöchigem Dauerbetrieb.
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